Bestimmung des Brennwertes von Festbrennstoffen

Andreas Henke, 17 Jahre, Kl. 11, Gymn. (1999)


Die Idee

Holz liefert je nach Sorte und Feuchtegehalt unterschiedlich viel Energie, wenn es verbrannt wird. In einer slebstgebauten kleinen Brennkammer von ca. 20 Liter Volumen wurde allein durch Messung des Luftdurchsatzes und der Temperatur am Abluftkamin die dabei freigesetzte Energie während eines vollständigen Brennzyklus fortlaufend protokilliert und anschließend quantitativ ausgewertet

Kurzfassung

Trockenes Holz brennt besser als feuchtes, hartes Holz brennt länger als weiches. Diesen prinzipiell jedem bekannten Tatsachen rückte Andreas mit den Methoden der Physik zu Leibe und untersuchte an einer entsprechend konstruierten Brennkammer, wie der verbrennungsvorgang zeitlich abläuft und welche Energie dabei freigesetzt wird. Diese bestimmte er nach den Gesetzen der Thermodynamik allein aus der abgegebenen Gasmenge im Kamin pro Zeiteinheit und der Temperatur des Rauchgases. Damit gelang ihm nicht nur eine Bestätigung der allgemein bekannten Tatsachen, außerdem erhielt er ein deutliches Profil der Temperaturentwicklung des Rauchgases in den unterschiedlichen Phasen der Verbrennung.
Seitenansicht der Brennkammer