Die Idee
Auf einem 3,5 km langen Rundwanderweg um ein ehemaliges
Kieselgurtagebaugebiet in Neuohe werden Informationen für Besucher
über die Arbeit im Tagebau ausgestellt. Damit man einen Eindruck
davon erhält, welcher Kraftaufwand notwendig war, eine beladene oder
unbeladene Lore zu bewegen, haben Carsten und Adrian eine Apparatur
entwickelt, die entsprechende Zugkräfte simuliert.
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Kurzfassung
Auf dem
Kieselgurlehrpfad steht kein elektrischer Stromanschluss zur
Verfügung. Deshalb muss die Apparatur rein mechanisch funktionieren.
Das Gerät sollte außerdem einfach zu bedienen und möglichst
vandalismussicher aufgebaut sein. Da die Lore selbst nicht bewegt
werden kann, sollen die Besucher an einem Seil ausreichender Länge
ziehen, das durch eine entsprechende Kraft gebremst wird.
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Eine Scheibenbremse sorgt dafür, dass das Zugseil mit
definierter Kraft abgewickelt werden kann.
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Dies ist sicherlich auch deswegen sinnvoll, wenn z.B. Schulklassen
den Lehrpfad besuchen und dann gemeinsam an dem Seil ziehen können.
Um Unfälle zu vermeiden, sollte es nicht möglich sein, die auf dem
Seil wirkende Kraft abzuschalten, während an dem Seil gezogen wird.
Das Seil wird anschließend wieder aufgewickelt, wobei die steckbare
Kurbel nur bei vollständig abgewickeltem Seils aufgesetzt und bei
eingesteckter Kurbel das Seil nicht von der Trommel abgewickelt
werden kann.
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