Die Idee
Die beiden Mädchen haben ein spektakuläres Experiment aus dem
Physikunterricht näher unter die Lupe genommen. Dabei wird gezeigt,
dass der bei Zimmertemperatur hervorragende Isolator Glas bei hohen
Temperaturen eine stark zunehmende elektrische Leitfähigkeit
aufweist.
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Kurzfassung
Glas ist ein
alltäglicher Werkstoff, dem wir überall in unserer Umwelt begegnen:
Fensterscheiben, Trinkgläser oder Spiegel bestehen aus diesem
Material, weil es durchsichtig und dennoch sehr fest ist. Aber auch
in der Elektrotechnik wird es verwendet, da es ein sehr guter
elektrischer Isolator ist und findet Anwendung z.B. bei Bildröhren
in Fernsehern oder Computermonitoren.
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Der verwendete Probenhalter - kreiert aus einer alten
Hauseingangssicherung
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Es gibt aber ein Experiment, das die zuletzt genannte Eigenschaft -
dass Glas den elektrischen Strom nicht leitet - erheblich in Frage zu
stellen scheint. Dazu wird ein Glasstab in die Zuleitung eines
elektrischen Verbrauchers, z.B. einer Glühlampe, geschaltet und der
Stromkreis geschlossen (siehe Abb. 1). Wie zu erwarten, bleibt die
Glühlampe dunkel. Erhitzt man allerdings den Glasstab mit einem
Bunsenbrenner, bis er kirschrot anfängt zu glühen, beginnt
allmählich auch der Glühfaden der Lampe zu leuchten. Nun kann man
den Bunsenbrenner wegnehmen, aber dennoch leuchtet die Lampe weiter,
es kann sogar passieren, dass sie immer heller leuchtet. Gleichzeitig
wird auch das Glühen des Glasstabes immer intensiver und mitunter
verdampft er plötzlich nach einem kurzen weißglühenden Aufblitzen.
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